Niederding & Umland

Niederding und sein
grünes Umland


Niederding ist ein Ortsteil der Gemeinde Oberding und zählt als typisches altbayerisches Bauerndorf mit historischen Wurzeln bis in die Bronzezeit.

Das sichtbarste Zeichen der Gemeinde Niederding der Kirchturm von St. Martin. Die Kirche wurde in den Jahren 1758-1764 errichtet. Die Altäre schuf der Landshuter Bildhauer Christian Jorhan d.Ä. in vorbildlicher Rokoko-Manier. Dabei ist die Schiffskanzel ganz besonders zu erwähnen.




Das Bild der beiden Orte Oberding und Niederding ist stark geprägt vom Moosgebiet, dem Moosrain und dem äußerst fruchtbaren Ackerboden um Niederding. Diese geographischen Gegebenheiten boten schon in frühester Zeit unseren Vorfahren ideale Siedlungsmöglichkeiten.   



Archäologische Funde

Bodenfunde, wie etwa ein Randleistenbeil aus Niederding zeugen von einer Siedlungstätigkeit schon während der Bronzezeit (1700 vor Chr.).



Die Strasse am Moosrain entlang (heute die Römer- bzw. Hauptstraße) hat bereits den Römern als Transportweg gedient. Urkundlich ist "Dieng" sogar erstmals im Jahre 750 erwähnt.



Keramikscherben belegen, dass bereits um 5200 v. Chr., also in der Jungsteinzeit, Bauern bei Erding lebten und diese Gegend neben anderen damit eine der am frühesten besiedelten in Altbayern ist.



Weitere historische Funde und Ausgrabungen findet man im Museum Erding, die Öffnungszeiten und Preise auf der Webseite.



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Natur pur 
Niederding und Erding


Durch die Gemeinde Oberding fließen der Mittlere-Isar-Kanal und das Flüsschen Dorfen sowie die Gfällach, alle in etwa in Süd-Nord-Richtung. Die Gemeinde Niederding ist von zwei Naturschutzgebieten, dem Notzingermoos mit 138,9 ha dem Oberdingermoos mit einer Größe von 138,6 ha.

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